Haben Sie eine Veränderung in der Gesundheit oder im Verhalten Ihres pelzigen Begleiters bemerkt? Wie Menschen können auch unsere felinen Freunde Nahrungsmittelallergien entwickeln. Als Katzenbesitzer ist es wichtig, die ersten Warnsignale einer Nahrungsmittelallergie bei Ihrem geliebten Haustier zu kennen.
Körperliche Anzeichen der Haut
Der Hautzustand Ihrer Katze kann wichtige Hinweise auf ihr allgemeines Wohlbefinden geben. Achten Sie auf:
– Übermäßiges Kratzen und Putzen
– Entzündete, gereizte Haut
– Kleine Beulen oder Hautausschläge
– Haarausfall in bestimmten Bereichen
– Geschwollene oder entzündete Pfoten
Wenn sich Ihre Katze ständig kratzt, als ob sie in einem intensiven Wettkampf steckt, könnte dies ein Zeichen sein, den Ursachen ihres Unbehagens nachzugehen.
Magen-Darm-Probleme
Verdauungsstörungen sind für niemanden angenehm. Typische Anzeichen können sein:
– Ungewöhnliches Erbrechen (mehr als nur gelegentliche Haarballen)
– Durchfall
– Übermäßige Gasbildung
– Blähungen oder Aufgeblähtheit
– Appetitschwankungen
Gesichtssymptome
Allergische Reaktionen können sich manchmal physisch im niedlichen Gesicht Ihrer Katze zeigen:
– Ohreninfektionen
– Geschwollene Lippen
– Tränende Augen
– Akne am Kinn
– Häufiges Niesen
Verhaltensänderungen
Ihre Katze könnte durch Verhaltensänderungen zu kommunizieren versuchen, dass etwas nicht stimmt:
– Erhöhte Reizbarkeit
– Lethargie
– Veränderungen im Schlafverhalten
– Mangelndes Interesse am Futternapf
– Übermäßiges Putzen
Zu ergreifende Maßnahmen
Wenn Sie diese Symptome bemerken, bleiben Sie ruhig! Hier sind die empfohlenen Schritte:
1. Notieren Sie die Symptome
2. Machen Sie wenn möglich Fotos
3. Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt
4. Ändern Sie die Ernährung Ihrer Katze nicht ohne professionelle Beratung
Häufige Nahrungsmittelallergene
Häufige Auslöser von Nahrungsmittelallergien bei Katzen können sein:
– Huhn
– Fisch
– Rindfleisch
– Milchprodukte
– Eier
– Weizen oder andere Getreide
Präventionsratschläge
Sichern Sie die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer liebenswerten Katze mit diesen Vorschlägen:
– Lesen Sie Futteretiketten sorgfältig
– Führen Sie ein Ernährungstagebuch
– Wählen Sie hochwertiges Katzenfutter
– Erwägen Sie Diäten mit einer begrenzten Anzahl von Zutaten
– Regelmäßige Tierarztbesuche
Denken Sie daran, jede Katze ist anders, und was für eine Katze funktioniert, muss nicht unbedingt für eine andere geeignet sein. Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze unter Nahrungsmittelallergien leidet, zögern Sie nicht, professionellen Rat einzuholen.